Dem TuS St. Hubert droht das Ende!

Bereits im Jahr 2013 betitelte die Rheinische Post die Konsequenzen für den TuS St. Hubert aus der damaligen Mitgliederversammlung, bei der kein geschäftsfähiger Vorstand gewählt werden konnte.

An der gestrigen Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Poststuben nahmen lediglich 13! der mehreren Hundert Mitglieder teil. Alle Teilnehmer sind bereits ehrenamtlich im Verein tätig.
Für die Wahl des 1. Vorsitzenden konnte, mit dem Enden der Amtszeit des bisherigen Amtsinhabers, kein Kandidat gefunden werden.
Den weiteren Ablauf der Jahreshauptversammlung musste kommissarisch der 2. Vorsitzende leiten.

Die Konsequenzen für den TuS können dramatisch sein.
Innerhalb der nächsten 6 Wochen muss nun eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden, um das Amt des 1. Vorsitzenden neu zu besetzen. Sollte auch an diesem Tag kein neuer Vorsitzender gefunden werden wird dieser Ablauf binnen weiterer 6 Wochen noch einmal wiederholt.
Gelingt es auch dabei nicht einen neuen Vorsitzenden zu installieren muss der TuS St. Hubert bei dem zuständigen Amtsgericht abgemeldet werden. Damit würde der TuS seinen 130. Geburtstag im Jahr 2019 nicht erleben.
Auch bei einer eventuellen Neugründung würden alle Mannschaften als sportliche Konsequenz in den letzten Ligen starten.

Ein Verein ist ohne Vorstand kein Verein. Darüber sollten sich alle Beteiligten klar sein, insbesondere Personen, die nur die Angebote eines Vereins nutzen und am Vorstand eher Kritik üben, als sich selbst einmal eine gewisse Zeit ehrenamtlich zu betätigen. Das Problem fehlender Vorstandskandidaten ist nicht nur ein Problem des Vorstands, es ist ein Problem des gesamten Vereins!

Der genaue Termin für die außerordentliche Mitgliederversammlung wird in den kommenden Tagen bekannt gegeben.